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Pizzaöfen für die Gastronomie von Bartscher

Eine knusprige Pizza

Heiß und knusprig – so muss die Pizza aus dem Ofen kommen. Damit das klappt und die Gäste schon kurze Zeit nach ihrer Bestellung (bei professionellen Pizzaöfen sind circa drei Minuten Backzeit üblich) vor den duftenden Pizzen sitzen, braucht es einen der Zahl der Gäste und den Ansprüchen des Gastronomen gewachsenen Pizzaofen. Doch welche Ausführungen gibt es? Was sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle? Und was tun, wenn doch einmal ein Defekt auftritt?

Inhaltsverzeichnis

Unterschiede Einkammerofen und Zweikammerofen

Bereits auf den ersten Blick zeigt sich ein essentieller Unterschied zwischen den angebotenen Modellen: Manche haben nur eine Backkammer, andere haben zwei. Der Vorteil der Modelle mit zwei Kammern ist zunächst die doppelte Fläche, die man zur Verfügung hat um Pizzen zu backen. Doch nicht nur das sollte ein ausschlaggebendes Argument sein, denn manche der Einkammeröfen fassen mehr Pizzen als andere Zweikammeröfen. Der größte Vorteil dieser Ausführung ist, dass die Temperaturen der beiden Backkammern unabhängig voneinander regelbar sind. Und so kann der Gastronom an einem ruhigen Tag nur eine der Kammern des Zweikammerofens in Betrieb nehmen, während er an einem gut besuchten Tag beide nutzt.

Preisliche Unterschiede zwischen den Pizzaöfen

Preislich können die Pizzaöfen eingeteilt werden in solche, die unter 1.000 € liegen und in solche die 1.000-2.000€ kosten. Dabei unterscheidet sich nicht nur die Qualität des Materials und die Möglichkeiten von Temperaturen bis zu 450°C im oberen Preissegment, sondern auch das Fassungsvolumen stark voneinander. Während man im günstigen Pizzaofen nur eine Pizza zur gleichen Zeit backen kann, fassen die Pizzaöfen von 1000-2000€ bis zu neun Pizzen pro Fach. Außerdem lassen sich bei den preisintensiveren Modellen Ober- und Unterhitze unabhängig voneinander regeln und die Aufheizzeit verkürzt sich.

Für wen eignet sich welcher Pizzaofen?

Am einfachen ist es einen Pizzaofen auszusuchen, wenn man bereits weiß, welche Ansprüche man hat. Wenn der Gastronomiebetrieb beispielsweise immer gut mit einem Einkammerofen ausgekommen ist, dieser aber an manchen Tagen zu klein war um alle Pizzen zu fassen, sollte man sich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre auf einen Einkammerofen mit einer größeren Backfläche umzusteigen. Für Betriebe, die ein sehr großes Angebot an intensiv schmeckenden Pizzen haben eignet sich eventuell ein Zweikammerofen besser, da man hierbei die intensiven Geschmäcke wie Zwiebeln oder Thunfisch von den zarten wie der Pizza Margharita trennen kann.

Was sollte man beim Aufstellen eines Pizzaofen beachten?

Beim Aufstellen eines Pizzaofens sind einige wichtige Punkte zu beachten, um die Gefahr für Personen und Gegenstände zu minimieren: Mit das Wichtigste ist, dass der Pizzaofen in einem gut belüftbaren Raum aufgestellt wird. Kontakt mit anderen Möbelwänden sollte generell vermieden werden, wenn sie hitzeempfindlich oder brennbar sind. Desweiteren sollte er auf einer ebenen, nicht brennbaren Grundlage aufgestellt werden, die das Gewicht des Gerätes aushält. Vor der Inbetriebnahme ist es notwendig alle Schutzfolien (innen und außen) zu entfernen. Die elektrische Installation muss außerdem durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, sodass die Erdung beachtet und das Zuleitungskabel richtig verlegt wird.

Was ist bei der Benutzung eines Pizzaofen zu beachten?

Was macht man mit einem Pizzaofen? Richtig, man backt Pizza. Manchmal findet sich deshalb in der Betriebsanleitung ein Hinweis darauf, dass der Pizzaofen nicht für das Backen von Gebäck und dem Zubereiten oder Aufwärmen von Speisen geeignet ist. Vor dem Backen müssen Pizzaöfen aufgeheizt werden. Je nach Modell dauert das zwischen 10 und 30 Minuten. Wichtig ist es außerdem, dass man den Kontakt mit den heißen Teilen des Geräts meidet. Ohne geeignete Schutzkleidung kann es dort zu empfindlichen Verbrennungen kommen. Auch die regelmäßige Reinigung des Pizzaofens ist unumgänglich. So wird nämlich nicht nur die Erfüllung der Hygienevorschriften gewährleistet, sondern auch sichergestellt, dass sich keine Speisereste in den Ofen einbrennen. Vor dem Reinigen mit einer weichen Drahtbürste oder einer Spachtel sollte der Ofen unbedingt vollständig ausgekühlt sein! Sonst kann es zu Verbrennungen kommen.

Welches Zubehör können wir empfehlen?

Zu einem Pizzaofen gehören nicht nur die Pizzen, sondern auch das passende Zubehör. Beispielsweise sind Topfhandschuhe sinnvoll, die den Schutz der Hände gewährleisten. Zur Reinigung der Bodenplatte verwendet man am besten eine Spachtel oder eine feine Drahtbürste. Für größere Modelle bietet sich außerdem eine Pizzaschaufel mit einem langen Stil an, um die hinteren Pizzen ebenfalls erreichen zu können. Nachdem die Pizza gebacken ist muss sie natürlich noch serviert werden! Für das Zerteilen des Bodens benutzt man am einfachsten eine Pizzaschneider.

Pizzaofen defekt. Und was Nun?

Um Defekte zu vermeiden ist es wichtig den Pizzaofen circa einmal im Jahr warten zu lassen. Sollte es doch einmal zu einem außerplanmäßigem Defekt kommen, sollten Sie diesen in jedem Fall von qualifizierten Fachleuten und mit Orginalersatzteilen reparieren lassen. Der einfachste Weg ist hierbei den Händler zu kontaktieren, der Ihnen einen Kontakt zum Fachmann vermitteln kann. Bei einem Defekt, beispielsweise wenn die Kontrolllampe nicht mehr leuchtet, muss nämlich nicht unbedingt der gesamte Pizzaofen defekt sein. Manchmal liegt es auch nur an der Kontrolllampe. Generell ist es möglich die Pizzaöfen komplett in ihre Einzelteile zu zerlegen, sodass jedes Teil ausgetauscht werden kann. Auch das sollte natürlich nur von einem Fachmann vorgenommen werden.

Pizzaöfen im Onlineshop