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Fingerfood: Was ist wichtig für den kleinen Happen?

Hersteller APS

Events jeder Art brauchen neben guter Musik und bester Gesellschaft genau eine Sache, um zum Erfolg zu werden: leckeres Essen. Doch je nachdem wie sich der Anlass gestaltet, ist ein richtiges Menü nicht immer die beste Variante. Ein Buffet mit Fingerfood ist hier eine gelungene Alternative. Aber welche Menge ist dafür nötig? Und was müssen Sie bei der Vorbereitung noch beachten?

Inhaltsverzeichnis

Der Anlass macht’s!

Es ist ganz klar wenn – nur eine kleine Gesellschaft zu beköstigen ist, gestaltet sich das Buffet natürlich anders als bei einer größeren Anzahl Gäste. Auch der Anlass hat Einfluss auf das gereichte Fingerfood: Feiert man eine Hochzeit und möchte die Gäste wirklich sättigen? Ist es nur ein Sektempfang, bei dem zum Prickelwasser ein kleiner Ausgleich angeboten wird? Oder ist das Ganze ein zwangloses Event mit Partycharakter, bei dem vielleicht sogar ein Motto erfüllt werden soll?

Welches Fingerfood sollte gereicht werden?

Diese Fragen gilt es als erstes zu klären und – davon ausgehend – die Speisen auszusuchen. Prinzipiell sollte Fingerfood gerade bei eleganten Feierlichkeiten nicht zu stark kleckern oder zu fettig sein, sonst könnte es zu Missgeschicken kommen und einen Saucenfleck auf der Abendgarderobe mag keiner gern. Speisen mit Dips oder Dressings können Sie sehr gut in kleinen Gläsern servieren. Denn entgegen der ersten Annahme, umfasst heutzutage Fingerfood nicht ausschließlich Speisen, die direkt mit der Hand zum Mund geführt werden.

Dennoch sind klassische Häppchen, die ganz entspannt mit einem Mal im Mund verschwinden können, noch genauso oft auf FingerfoodBuffets
vertreten, wie Spießchen aller Art. Auch kleine Süßspeisen wie Mini-Cupcakes
oder Petit Fours sind inzwischen häufig anzutreffen.

Fingerfood planen – aber wie?

Die Menge

Bereits die Zeitspanne, die für das Essen eingeplant wird, beeinflusst die zu berechnende
Menge. Bei einem Sektempfang kann viel weniger gegessen werden als bei einem abendfüllenden Buffet. Danach richtet sich also die Anzahl der Häppchen. Pro Person kann man für eine sättigende Fingerfood-Auswahl mindestens 300g, maximal 500g rechnen. Auf Häppchen heruntergerechnet und den entsprechenden Anlässen zugeordnet, ergibt sich folgende Übersicht, an der man sich orientieren kann:

AnlassMenge pro Person
Begleitung zu einem Sektempfang (kleine Aufmerksamkeit)2 – 4 Häppchen
kleiner Snack nach einer Veranstaltung (zum Naschen)5 – 8 Häppchen
Feier am Abend (fast sättigend)12 – 15 Häppchen

Die genaue Anzahl der Häppchen ist allerdings immer abhängig davon, wie viele verschiedene Speisen gereicht werden sollen und wie gehaltvoll diese sind. Es sollte dabei immer ein ausgeglichenes Verhältnis von Fleisch- und vegetarischen Gerichten geben. Im Zweifelsfalle lohnt es sich immer, eine Reserve einzuplanen.

Die Vorbereitung

Auch hier spielt Zeit die entscheidende Rolle. Einige Speisen können Sie bereits am Vortag vorbereiten, andere müssen Sie frisch anrichten. Welche Speisen sich gut im Kühlschrank halten und welche anderen Tipps es bei der Vorbereitung noch gibt, haben wir hier einmal kurz notiert:

  1. 1. Gerade Brot- Häppchen lassen sich gut längerfristig vorbereiten und mit einer Folie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Gibt es allerdings Häppchen mit cremigen Aufstrichen, sollten diese besser frisch zubereitet werden, da sie sonst durchweichen.
  2. 2. Die Cremes und Desserts sollten Sie ohnehin am besten gekühlt aufbewahren. Abgefüllt in kleine Gläschen und gut abgedeckt, damit sie keine Gerüche annehmen, können diese auch prima früher vorbereitet und im Kühlschrank zwischengelagert werden.
  3. 3. Zum ästhetischen Anrichten eignen sich neben Gläschen auch Tassen, Schälchen mit Griffen oder spezielle Fingerfood-Löffel. Auch Spieße sind sehr praktisch. Häppchen können Sie super auf Etageren präsentieren.
  4. 4. Damit nichts kleckert, sind Messbecher oder Spritzbeutel beim Einfüllen von Suppen und Cremes in Gläser und Tassen der beste Freund. So gelangt alles präzise in das Gefäß und landet nicht daneben.
  5. 5. Das Auge isst mit. Wenn die Häppchen hübsch aussehen, schmecken sie gleich nochmal so gut. Mit Plätzchenausstechern können spannende Formen auf das Buffet gelangen. Frische Kräuter – am besten in einem feuchten Küchenkrepp im Kühlschrank gelagert kurz – vorm Anrichten über die Häppchen verteilt, lässt das Ganze noch leckerer aussehen.

Quellen
http://www.gaumenfreude-catering.de/fingerfood-und-finefood—flying-buffet.html
http://www.kuechengoetter.de/buffet-rezepte/richtig-planen.html
http://www.chefkoch.de/forum/2,75,308962/Fingerfood-Buffett-fuer-100-Personen.html
http://www.grundergourmet.de/759.html
http://www.livingathome.de/kochen-feiern/gaeste/1804-rtkl-fingerfood-fuer-die-party#118118-fingerfood-mengen-jahreszeiten-und-geschmaecker